blog-meta-section.updated: 5. März 2025 - blog-meta-section.read-time

5 Dinge, die ihr beim Designen von Firmenartikeln nicht tun solltet.

Moritz Halfmeyer
blog-meta-section.author-by Moritz Halfmeyer
Co-Founder

Das Entwerfen von Firmenartikeln erfordert eine strategische Denkweise. Ihr wollt Produkte, die die Leute tatsächlich verwenden und schätzen, denn damit gewinnt eure Marke jedes Mal an Sichtbarkeit und Ansehen. Im Folgenden behandeln wir fünf „Don’ts“ – häufige Fehler, die eure Bemühungen untergraben können. Behaltet diese Tipps im Hinterkopf, um sicherzustellen, dass euer Swag wirkungsvoll, markengerecht und langlebig ist.

1. Spart nicht am Material.

Kosteneinsparungen durch billige Materialien oder Billigdrucker sind ein sicheres Rezept für Enttäuschung. Waren von schlechter Qualität können buchstäblich auseinanderfallen – Stifte, die auslaufen, Tüten, die reißen, Logos, die abfärben – und hinterlassen bei den Empfängern eine schlechte Meinung von eurer Marke.\nDenkt daran, dass eure Werbegeschenke ein Indikator für die Qualität eurer Marke sind.\n\n

Es wirft ein schlechtes Licht auf euch, wenn diese sich billig anfühlen oder kaputtgehen. Ca. 70 % der Verbraucher machen sich ihren Eindruck von einer Marke anhand der Qualität ihrer Werbegeschenke – ein minderwertiges Werbegeschenk kann also mehr schaden als nützen. Geht nicht davon aus, dass die Leute schlechte Qualität „verzeihen“, nur weil es kostenlos war.\n\n

  • Macht niemals Kompromisse bei der Verarbeitungsqualität oder Druckschärfe.
  • Verwendet wenn möglich seriöse Anbieter und Testmuster.
  • Es ist besser, weniger Artikel von anständiger Qualität herauszugeben, als den Markt mit Schrott zu überschwemmen, der im Müll landet (und euer Markenimage schädigt).
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2. Übertreibt nicht mit dem Branding.

Ja, das Ziel ist, eure Marke zu präsentieren – aber es gibt eine feine Grenze zwischen effektivem Branding und einem knalligen Schandfleck. Wenn ihr auf jedem Zentimeter eines Produkts ein übergroßes Logo klebt oder laute, kollidierende Markenelemente verwendet, kann euer Merch zu einer „aufdringlichen“ Werbung werden, womit sich die Leute unwohl fühlen. Niemand möchte sich wie eine wandelnde Litfaßsäule fühlen.\n\n

Übermäßiges oder zu aggressives Branding ist oft abstoßend und kann wie Spam wirken. Anstatt euren Namen überall zu platzieren, haltet es subtil und edel. Ein kleines Logo oder ein cleveres Design, das eurer Branding integriert, ist weitaus tragbarer und ansprechender als ein riesiges Logo, das den Artikel dominiert.\n\n

Das Ziel ist ja, dass die Leute den Artikel verwenden möchten, und nicht, dass sie das Gefühl haben, euch einen Marketing-Gefallen zu tun. Widersteht also der Versuchung, das Design mit Branding zu überladen. Denkt daran: Markenpräsenz, nicht Markenaufdringlichkeit. Eine geschmackvolle Note kann eure Identität stärken und gleichzeitig professionell und attraktiv aussehen.\n

3. Ignoriert eure Zielgruppe nicht.

Merchandising im Vakuum zu entwerfen – ohne zu berücksichtigen, wer es tatsächlich erhalten wird – ist ein großer Fehler. Was als Werbegeschenk auf einer Technologiekonferenz funktioniert, kann als internes Firmengeschenk floppen und umgekehrt. Wenn Sie die Vorlieben Ihres Publikums vernachlässigen, kann dies zu geringer Interaktion mit Ihrem Merchandising führen. Wenn Sie beispielsweise klobige Visitenkartenhalter an eine Gruppe digitaler Nomaden verteilen, die nie Papier verwenden, oder auffällige Neuheiten an einen konservativen Firmenkunden, werden Sie nichts erreichen. Infolgedessen werden diese Artikel wahrscheinlich in eine Schublade geschoben oder weggeworfen. Vermeiden Sie dies, indem Sie etwas recherchieren und segmentieren. Denken Sie an das Alter, die Interessen und die Bedürfnisse Ihrer Empfänger. Wie Marketingexperten anmerken, sollten Sie Produkte auswählen, die den Interessen und Bedürfnissen Ihres Publikums entsprechen – das zeigt, dass Sie sie verstehen und wertschätzen. Tappen Sie nicht in die Falle des „Einheits-Merchandise“ oder kopieren Sie einfach die Werbegeschenke anderer Unternehmen ohne Kontext. Wenn Sie es nicht schaffen, eine Verbindung zu Ihrem Publikum aufzubauen, wird Ihr Merchandising nicht den guten Willen oder die Markenverbindung erzeugen, die Sie anstreben.

4. Überladet das Design nicht.

Wenn es um Grafiken und Texte für Merchandise geht, ist weniger oft mehr. Ein überladenes, unübersichtliches Design mit zu vielen Farben, Schriftarten oder Botschaften kann überwältigend und unattraktiv sein. Denken Sie daran, dass der Platz für Werbeartikel begrenzt ist – der Versuch, ein ganzes Leitbild, detaillierte Grafiken und vier verschiedene Logos auf eine einzige Kaffeetasse zu quetschen, wird nicht gut aussehen. Ein überladenes Design kann Ihre Botschaft verwässern und es den Menschen erschweren, eine Verbindung zu Ihrer Marke aufzubauen. Streben Sie stattdessen ein klares, einfaches und auffälliges Design an. Nutzen Sie Leerraum zu Ihrem Vorteil und konzentrieren Sie sich auf ein Schlüsselbild oder einen Slogan. Die besten Markenartikel haben oft eine minimalistische Ästhetik: Denken Sie an ein einfaches Symbol, einen kurzen Slogan oder ein auffälliges grafisches Element – ​​nicht alles auf einmal. Vermeiden Sie winzigen Text oder komplizierte Details, die nicht klar gedruckt werden oder auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Indem Sie die Designs unkompliziert und übersichtlich halten, erstellen Sie Merchandise, das ästhetisch ansprechend, leicht zu lesen und aus den richtigen Gründen einprägsam ist.\n

5. Bei der Produktion keine Abstriche machen.

Den Merchandising-Produktionsprozess zu überstürzen oder den billigsten Anbieter ohne die gebotene Sorgfalt zu verwenden, kann nach hinten losgehen. Wir verstehen das – Budgets und Fristen sind knapp. Aber seien Sie vorsichtig: Superschnelle oder Tiefstpreis-Angebote können zu Druckfehlern, falschen Farben oder schlechter Verarbeitung führen. Wie ein Branchenführer warnt: „Wenn Sie den Prozess überstürzen, kann es leicht zu Rechtschreibfehlern, falschen Farbwahlen oder einfach schlechten Designs kommen“, sodass Sie eine Menge unbrauchbarer Produkte haben . Ebenso kann die Wahl eines unzuverlässigen Lieferanten aus Kostengründen zu verspäteten Lieferungen oder minderwertigen Produkten führen, die Sie erst entdecken, wenn es zu spät ist. Setzen Sie den Ruf Ihrer Marke nicht aufs Spiel, wenn Sie einen zwielichtigen Anbieter oder eine Last-Minute-Bestellung wählen. Planen Sie Ihre Waren lange im Voraus und verwenden Sie Unternehmen mit einem guten Ruf für Qualität gegenüber solchen, die unrealistisch schnelle oder billige Lieferzeiten versprechen . Nehmen Sie sich Zeit, um Korrekturabzüge oder Muster vor der vollständigen Produktion zu überprüfen. Kurz gesagt: Priorisieren Sie Geschwindigkeit oder Kosten nicht auf Kosten der Qualitätskontrolle. Ein wenig Voraussicht und die Investition in vertrauenswürdige Produktionspartner ersparen Ihnen Kopfschmerzen – und sorgen dafür, dass Sie stolz auf das fertige Merchandising-Produkt sind, auf dem Sie Ihr Logo anbringen können.\n

Fazit.

Unternehmensartikel mögen im Gesamtbild eines Unternehmens wie ein kleines Detail erscheinen, aber wie wir gesehen haben, haben sie erhebliches Gewicht. Sie sind eine physische Manifestation der Werte, der Qualität und der Persönlichkeit eurer Marke.\n

\nDie wichtigsten Erkenntnisse? Geht strategisch und zielstrebig vor. Sorgt für ein einheitliches Markenimage bei allen Artikeln, besteht auf gute Qualität und entwerft Merch, das praktisch, ansprechend und langlebig ist. Ein gut durchdachtes Merchandise-Programm kann euren Ruf definitiv verbessern – und die Kundentreue und den Stolz der Mitarbeiter steigern –, während ein gedankenloses Programm das Gegenteil bewirken kann.\n

\nDanke euch und viel Spaß beim Designen!\n